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Samaipata

  • steffihochgraef
  • 14. Okt. 2021
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 18. Okt. 2021

Am 28.09. ging es also weiter vom Amboro nach Samaipata. Pünktlich um 10 Uhr wurden wir an die Abholstelle des Refugios gebracht und dort warteten unsere Taxifahrer auf uns, die uns schon von Santa Cruz aus hergebracht hatten.


Geplant waren 2 Ausflüge auf dem Weg nach Samaipata. Der erste Stopp war "Las Cuevas". Dabei handelt es sich um ein Gebiet mit natürlichen Wasserfälle mit Bademöglichkeiten, die am Wochenende seh rüberlaufen sind. Wir hatten Glück und die Kinder glücklich, baden zu können und einen Sandburgenwettbewerb zu veranstalten. Hier hielten wir uns etwa zwei Stunden auf um dann weiter nach Samaipata zu fahren.


Da wir dringend etwas zu Essen brauchten, hielten wir noch im Zentrum und ließen uns Sandwiches machen, die wir dann zum nächsten "highlight" in der Gegend, El Fuente de Samaipata, machten. Die Kinder uns Brian hatten eigentlich keine Lust mehr, aber da wir den nächsten Tag ganz entspannt machen wollten, hieß es für alle "Augen zu und durch".


El Fuente de Samaipata ist eine Ruinenstätte der Inkas und Weltkulturerbe. Auf einem Gebiet von etwa 40 Hektar. Es besteht aus einem großen Sandsteinfelsen mit darin eingehauenen Linien, Stufen, Figuren und Tierdarstellungen und einem südlich davon gelegenen Plateau mit Überresten von Siedlungen. Der Zweck der Anlage ist bis heute nicht ganz bekannt, man ist sich aber einige, dass es sich um eine Zeremonialstätte der Inkas handelt.

Von El Fuente aus ging es dann endlich in unsere Unterkunft in Samaipata, ins "El Pueblito" zu Deutsch "Das Dörfchen". Und der Name war hier Programm. Liebevoll auf einem Hügel am Rande der Stadt gelegen, besteht die Anlage aus diversen kleinen Häuschen, die alle nach einem bestimmten Motto eingerichtet sind. Familie Lammers war im Haus des Schmieds (Herrería), wir der Schneiderin (Modista). Dann gibt es dort noch einen kleinen Marktplatz, ein Haupthaus, in dem sich die Rezeption und das Restaurant befinden, eine kleine Kapelle und einen anliegenden Friedhof, der mit lustigen Grabsteinen geziert ist. Ein Pool ist auf einer Stufe weite runten gelegen und ansonsten gibt es diverse schöne Plätzchen mit Blick auf die Umgebung. Und einige Pfauen wohnen hier auch, die uns mit ihrem mrgendlichen Rufen geweckt haben. Wirklich ein sehr liebevoll gestalteter Ort.

Gleich neben dem "El Pueblito" befindet sich ein Weingut, welches man besichtigen kann. Gleich am nächsten Tag, als wir uns nach dem Frühstück auf ins Dorf machten, vereinbarte ich für uns vier Erwachsenen eine Tour um 16 Uhr auf dem Weingut.


Samaipata liegt auf einer Höhe von etwas 1.650m und ist ein bei Touristen sehr beliebtes Reiseziel. Hier kommen die idyllishce Lage und das perfekte Klima zusammen und daher haben sich hier auch unterschiedlichste Nationalitäten niedergelassen. Das spiegelt sich auch in den kleinen Cafés und Restaurants wieder und den Souvenierlädchen. Nachdem wir im Café geschlemmt haben, ging es mit dem Taxi zurück zur Unterkunft. Hier konnten die Kinder sich im kalten Pool vergnügen, während die anderen ganz Entspanncito gemacht haben.

Um 16 Uhr gingen wir dann zum nebenan gelegenen Weingut. Nach einer kleinen Führung über das Gelände und den Besuch der Fabrik, hatten wir eine Verkostung von je zwei Weinen, also nur zwei Gläschen für jeden natürlich :-)

Dann haben wir uns mit sechs Flaschen Wein eingedeckt und den 7. gab es gratis. Den haben wir gekühlt gleich vor Ort auf der Terrasse mit Blick auf die Felder genossen. Es war sehr lustig und wir haben usn so einige verrückte Ideen zusammengesponnen.

Am Abend, nach dem Essen, haben wir dann noch weitere Weinsorten probiert, wir konnten ja nicht mehr soviele Flaschen aufheben, denn die Zeit war ja begrenzt, die wir noch hatten. So probierten wir uns den Tag durch alle Sorten Wein, die das Weingut zu bieten hatte. Und wie heißte es doch si schön "En vino veritas" (Die Wahrheit liegt im wein) und so konnt eich den abend mein Notizbüclein mit 13 Seiten voller Ideen über den Erwerb und die Nutzung eines möglichen Grundstücks in Samaipata füllen.


Um 10 Uhr ging es am Donnerstag dann wieder Richtung Santa Cruz, wo wir die letzten Tage bis Samstag verbrachten und Rimas Geburtstag feierten. Mehr dazu gib's im nächsten Beitrag...

 
 
 

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