San Cristobal - Galapagos
- steffihochgraef
- 6. Feb. 2022
- 11 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 8. Feb. 2022
Der durchschnittliche Galapagosbesucher besucht in der Regel in höchstens einer Woche zwei bis drei der Inseln oder macht eine (sehr teure) Bootstour und klappert die Inseln ab. Wir wollten neben der unglaublichen Tierwelt auch einfach einen entspannten Badeurlaub haben und blieben 12 Tage auf nur einer Insel - San Cristobal. Hier waren wir bereits schon 2014.
Die Anreise zu den Galapagos Inseln ist mit viel Zeit und Geld verbunden. Nicht umsonst muss man zwei Stunden vor Abreise am Flughafen sein, um alles im zeitlichen Rahmen bis zum Abflug zu schaffen. Corona macht das Reisen in diesen Zeiten nochmal aufwändiger.
Angekommen in San Cristobal, das neben Santa Cruz, einer weiteren Insel, die einzige mit Flughafen ist, entrichtet man bei Ankunft eine "Eintrittsgebühr", die bei ausländischen Touristen 100 $ pro Person beträgt, Inländer zahlen 15 $ und da unser lieber Jaro ja einen ecuadorianischen Ausweis besitzt, mussten wir für ihn sogar nur 3 $ zahlen.
Unsere Unterkunft war "Casa Nelly", das gleiche Hostel, in dem wir schon bei unserem Besuch in 2014 waren, weil es uns von der Lage gut gefallen hat und zudem über eine Gemeinschaftsküche verfügt, was bei den Preisen im Restaurant auf den Inseln durchaus praktisch ist, wenn man selber kochen kann.
Wir bekamen zwei große Zimmer im (neuen) oberen Stock, mit eigener Terrasse und Meerblick. Alles war so, wie wir es uns gewünscht hatten.
Familie Dawson und Lammers flogen mit uns, allerdings verbrachten sie die erste Woche auf der Insel Santa Cruz, die 2h mit der Fähre von uns entfernt liegt.


San Cristobal ist die östlichste der Galapagos Inseln und hat eine Fläche von ca. 560 km². Da die Insel an Tieren fast alles zu bieten hat, was man auf den Galapagos Inseln sehen kann und zudem über einige zu Fuss zu erreichende Badestrände verfügt, entschieden wir uns dafür, wieder auf diese Insel zu gehen. Die Kinder hatten ja eh keine Erinnerung mehr und auch Nancy war das erste mal hier.
Es ist schon beeindruckend, wie hier Seelöwen, Vögel, Leguane und Menschen miteinander leben. Auf San Cristobal git es mindestens soviele Seelöwen wie Menschen und sie liegen überall herum. Abends auf den Straßen, einige besuchten sogar den Spielplatz gegenüber von unserem Hostel. Und es war auch gerade die Zeit, dass sie Jungen bekommen haben. So konnten wir viele kleine Seelöwen Babys sehen. Natürlich dürfen die Tiere nicht berührt werden und man soll einen Abstand von 2 Metern halten, aber da sie oft so neugierig sind, zumindest die Seelöwen, bzw. glauben wir, dass die Seelöwen nicht so gut sehen können, sind sie uns ab und an schon sehr nahe gekommen. Einfach am Strand liegen klappt in der Regel nicht, da es gut möglich ist, dass ein Seelöwe sich mitten auf seine Decke legt.




Von unserem Hostel aus erreicht man in wenigen Minuten den Hafen, wo sich Restaurants, Touranbieter und Souvenirläden aneinander reihen und auch den Playa Mann, der direkt gegenüber der Uni liegt. Was für ein toller Ort zum studieren! Allerdings scheint sich über die Jahre die uns bekannte Stubenfliege dort angesiedelt zu haben, denn es wimmelt von Fliegen, sodass es manchmal etwas nervig war dort zu liegen. Und in der Regel waren wir auch an anderen Stränden.


Neben einigen Strandtagen haben wir natürlich auch Ausflüge unternommen. So etwa am Weihnachtstag zur Galapaguera, dem Ort auf der Insel, wo sich die riesigen Landschildkröten befinden. Von dort aus hielten wir am Puerto Chino, einem breiten Sandstrand, der zum Baden einlädt. Schnorcheln ist hier nicht gut möglich, da man kaum etwas an Tieren im Wasser sieht. Allerdings kann man auf den benachbarten Hügel steigen und sieht dort Blaufusstölpel. Diese Vogelart hat ihren Namen wegen ihrer blauen Füße und der scheinbaren Ungeschicklichkeit, wobei sie sehr gute Taucher und Flieger sind. Da sich der Strand ca. 45 Minuten von unserem Hostel befindet, ist das Taxi dorthin entsprechend teuer und daher nicht für regelmäßige Ausflüge zu bevorzugen.
Am Abend hatten wir uns dann in einem schönen Restaurant direkt am Hafen für ein Weihnachtsmenü-Essen angemeldet. Es war sehr lecker und danach gab es dann noch eine kleine Bescherung auf unserer Terrasse.







Über das Centro de Interpretacion, einem kleinen Infohaus über die Insel(n), erreicht man auf einem Holzsteg, der durch die eher karge Vegetation mit riesigen Kakteenbäumen führt, ein paar sehenswerte Stationen. Zum einen läuft man an einer Abzweigung zum Playa Carola vorbei, den wir die Tage noch öfters aufsuchten, weil er super zum Schnorcheln und Baden ist, weiterhin gibt es eine Bucht, die einfach traumhaft klares Wasser hat und optimal zum Schnorcheln ist, was wir allerdings erst kurz vor unserer Abreise machten, denn wir liefen weiter zu dem letzten Strand, den man in mindestens 1h erreicht. Das war ziemlich anstrengend, weil es heiß war aber zwischenzeitlich hat man an zwei Aussichtspunkten eine tolle Sicht auf das Meer und den Kickers Rock (Leon Dormido), über den ich später noch berichten werde. Der Strand dort heißt Playa Baquerizo. Dort waren wir dann endlich schnorcheln und baden.
Ein weiterer Ausflug, den wir mit einem Touranbieter vor Ort gebucht haben, war eine 360° Tour um die Insel, mit halt an zwei Stränden zum Schnorcheln und zum Kickers Rock, ebenfalls zum Schnorcheln. Um 7.15 Uhr trafen wir uns bei der Agentur, den Tag vorher hatten wir bereits die Neopren-Anzüge ausgesucht, um dort unsere Taschen mit dem Schnorchelequipment abzuholen. Dann ging es zum Hafen, von wo aus uns ein Wassertaxi zu unserem Boot brachte. Insgesamt waren wir 10 Passagiere, ein Guide und der Kapitän mit seinem Gehilfen. Durch den Wellengang wurde man an der vorderen Seite des Boots mächtig in die Luft geschleudert, was ich nach einigen Minuten nicht mehr aushalten konnte und hinten im Boot Platz nehmen durfte. Der erste Stopp, nach ca. 45 Minuten Fahrt, war die Bucht Bahia Rosa Blanca, eine traumhafte Bucht mit feinem weißen Sandstrand. Hier ging es über einen steinigen Pfad, vorbei an Blaufusstölpeln, in eine Bucht. Im Wasser befanden wir uns nach wenigen Zügen über einem Schwarm Haie, große Haie, die unter uns wie in einem Wohnzimmer lagen. Das war sehr aufregend, wobei die Sicht nicht ganz so schön war durch die Strömung.




Auf dem Weg haben wir einen Abstecher zu einem kleinen Felsen im Meer gemacht, denn unser Kapitän war auch ein hervorragender Angler und sehr Ortskundig, was den Fischfang angeht. Zwei Angeln wurden ausgeworfen und nicht einmal zwei Minuten später biss auch schon ein Fisch an und unser Kapitän zog einen prächtigen Thunfisch aus dem Wasser. Weiter ging es an die östliche Spitze der Insel, dem Punta Pitt. Neben imposanten Felsformationen sieht man hier Rotfusstölpel, die jedoch etwas weiter weg waren und nur gut mit der Kamera richtig deutlich zu sehen waren. Und wir haben sogar einen Albatros gesehen, den man sonst eigentlich eher auf einer anderen ganz kleinen Insel sieht.
Das absolute Highlight für uns war auf dem Weg zum nächsten Strand ein Schwarm Delfine, die plötzlich neben uns springend auftauchten und freudig unter unserem Boot hin und her tauchten. Ein Schnappschuss ist mir gelungen. Die Kinder fanden es richtig toll.

Dann machten wir auf dem Wasser bei seichtem Wellengang unsere Mittagspause (Essen war mit in der Tour inbegriffen) und dann ging es auch schon zur zweiten Schnorchelbucht, der Bahia Sardina. Dieser ebenfalls sehr schöne Strand, ist zweigeteilt. Wir legten mit dem Boot an und man konnte in der Bucht über einem Strandabschnitt schnorcheln, dort haben wir neben großen Fischschwärmen auch einen Rochen gesehen. Auf der Bootsseite war es imposant zu sehen, wie sich die großen Fregattvögel und Pelikane um die Boote scharrten, denn dort wurde gerade der frisch gefangenen Fisch von unserem Kapitän und Gehilfen gesäubert und zubereitet, denn wir bekamen nach dem Schnorcheln eine bekannte Speise (Saschimi) vorgesetzt. Das sind in Zitronensoße eingelegte rohe Fischstücke, die man dann mit Sojasauce isst. Wirklich sehr lecker und absolut frisch.
Dann hilten wrir noch an einer Stelle, wo man durch einen Felsen den Kickers Rock sehen konnte, unser letztes Ziel.

Brian und ich hatten damals schon einen Ausflug zum Kickers Rock gemacht, allerdings waren die Kinder da ja noch ganz klein, sodass wir uns aufteilen mussten, wer wann Schnorcheln konnte. Der Kickers Rock oder auch Leon Dormido (Sclafender Löwe) genannt, ist eine Feldformation mittem im Meer, die an einer Stelle auseinandergebriachen ist und eine Schlucht bildet, durch die man durchtauschen kann. Damals hatt enur ich das Vergnügen, diesmal konnten alle mit. Die Auregung war groß und als wir vom Boot aus ins Wasser sprangen, mussten sich die Kinder kurz aklimatisieren, denn es ist schon ein komisches Gefühl so mitten auf dem Meer ins tiefblaue Wasser zu springen. Auch ich fand es wieder aufregend. Rima und Jaro sind super Schnorchler und haben es ohne Probleme durch den Felsspalt geschafft. Soviel gab es da nciht zu sehen, nur ein Hai tauschte plötzlich unter uns auf. Imposanter war es dann, als wir durch den Felsen und entlang der Felswand schwommen. Die Farbenpracht der Korallen und die vielen bunten Fische waren wunderschön und dann tauschten auch noch Wasserschildkröten auf. Trotz der Neoprenanzüge wurde es dann doch ziemlich kalt und Jaro stieg schon gleich nach Durchquerung des Felsens wieder an Bord. Wir hielten uns noch eine Weile tapfer im Wasser, angezogen von den Schönheiten, die uns die Unterwasserwelt zu bieten hatte.

Dann gingen wir alle an Bord, zogen uns trockene und warem Sachen an und es ging zurück zum Hafen. Allerdings hatte unser Kapitän ein gutes Auge und entdeckte ein Fischerboot, dass in der Nähe eines Strandes im Wasser Fische gereinigt hatte und alles nicht für den Menschen essbare ins Meer warf, sodass sich ein Schwarm großer Haie, neben Fregattvöglen, die auch immer hofften noch etwas abzubekommen, ums Boot tummelten. Der Strand, der gleich dort war, ist der Playa Baquerizo, ja, der Strand wo wir mal baden waren und unser Guide meinte, da sind immer viele Haie, da sich dort die Fischerboote einfinden und die Fischreste ins Meer werfen. Da mussten wir kurz schlucken. Auf jeden Fall war es sehr beeindruckend die Haie so dicht zu sehen. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen ließen wir den abend dann in einem leckeren Restaurant auslingen, müde und doch noch etwas durchgefroren.
Ebenfalls kann man auf San Cristobal den Playa La Lobería besuchen. Dazu lässt man sich in ca. 10 Minuten zu dem Strand mit dem Taxi fahren. Auf einem Wanderweg immer entlang des Meeres, vorbei an unzähligen kleinen Echsen und großen Leguanen, die zu unserem Bedauern jedoch arg in der Anzahl zurück gegangen sind, erreichten wir den Badestrand. Besiedelt von sehr vielen Seelöwen findet man hier mit Glück einen schattigen Platz unter den Bäumen. Dieser Strand ist auch bei Surfern sehr beliebt und bei richtigem Wellengang wird das auch sehr schnell sichtbar. Trotzdem ist das Baden und Schnorcheln hier sehr gut möglich und auch hier haben wir viele Wasserschildkröten beim Fressen unter Wasser beobachtet.
Ein weiterer schöner, fussläufig schnell erreichbarer und unser dann Lieblingsstrand war der Punta Carola. Hier kann man etwas wandern und sieht dann Blaufusstölpel, Pelikane und Leguna auf seinem Weg auf den Felsen entlang des Wassers oder man kann auch gut Seelöwen beobachten und natürlich Schnorcheln. Ein lustiges Erlebnis, das Jaro hatte, war ein Zusammenstoß mit einem Seelöwen im Wasser, den die Welle genause wie Jaro einfach nach vorne geschleudert hat. Erschrocken haben sich beide. Und ein Seelöwenkind fand es lustig, mit Rimas Sandalen zu spielen.
Hier ein paar Aufnahmen von den Bewohnern der Insel:
Am 28. Dezember kamen dann auch Familie Lammers sowie der Bruder mit Frau von Anja und Dawsons auf San Cristobal an und waren sehr froh über das tolle Wetter, denn tatsächlich war es auf Santa Cruz wohl deutlich kühler und regenhafter. Was hatten wir für ein Glück! Nachdem diese den folgenden Tag an den Playa Carola, der und für uns mit der schönste der nahen Strände war, gingen, fuhren wir, diesmal zusammen mit Nancy zur Lobería. Abends aßen wir dann zusammen im Hostal zu abend und nahmen einen gemeinsamen Drink auf unserer Dachterrasse ein. Leider konnte Jaro drei Tage nicht richtig baden gehen, da er sich eine Verbrennung am Hals zugezogen hatte, bedingt durch einen leichten Sonnenbrand an einer Stelle, wo ihn dann eine Bremse gestochen hatte und die er dann aufgekratzt hat. Das Ganze dann in Kombination mit Meerwasser und Sonne endete in einer schlimmen Brandblase. Aber er hat es gut ausgehalten und es heilte sehr schnell.
An dem darauffolgenden Tag wollten wir, während die anderen Familien die gleiche Tour wie wir gebucht hatten, eigentlich mit der Fähre nach Santa Cruz, aber da sie uns das nicht so empfohlen haben, weil es einfach auch nicht viel mehr dort zu sehen gibt als auf San Cristobal, sparten wir uns die 200$ für die Fähre und haben einfach einen Souveniershopping und Strandtag gemacht, denn der nächste Tag war schon Silvester und damit einhergehend Timms Geburtstag, der sich gewünscht hat, dass wir bis 3 Uhr morgens mit ihm tanzen sollten. Da war ein entspannter Tag durchaus sinnvoll.
Zudem war ich am Hafen, um die leuchtend roten Krabben, die sich hier auf den Felsen wohl fühlen, zu fotografieren.
Silvester auf San Cristobal, das vergisst man auch nicht so leicht. In Ecuador git es zum Jahreswechsel die Tradition, die Año Viejo (Altes Jahr) Puppe zu verbrennen. Dabei handelt es sich um eine Figur aus Pappmasché. Die Tradition dahinter ist, die Misserfolge, das Bedauern und den Ärger des alten Jahres symbolisch zu verbrennen, um die Hoffnungen und Vorsätze des neuen Jahres einzuleiten. Dazu steckt man vorher Zettel hinein (oder hängt sie an die Puppe), wo man aufschreibt, was man aus dem vergangenen Jahr hinter sich lassen möchte. Das haben alle sehr ernst genommen und besonders die Kinder fanden es toll und es kamen auch so einige überraschende Dinge bei raus, die sie in dem Jahr etwa nicht gut gemacht haben oder sich eingestanden, was sie falsch gemacht haben. Aber bis es dann zur Verbrennung kommt, war noch einige Zeit.

Nachdem wir Timm mit Kuchen und Gesang gratuliert hatten, fuhren wir alle zur Lobería. Dort hatten wir schöne gemeinsame Stunden, die Kinder waren mit Sandfiguren bauen beschäftigt und glücklich. Dann ging es zurück zum Hostal, vorher mussten noch ein paar Sachen für unsere Silvester-Geburtstags-Party besorgt werden. Um 17.30 Uhr waren wir Erwachsenen zum Sundowner an der Strandbar um die Ecke verabredet, wo wir uns den Sonnenuntergang bei einem Cocktail anschauten. Dann ging es auf unsere Party Terrasse, wo wir uns die Pizzen schmecken ließen, die wir uns bestellt hatten. Nach schönen Gesprächen, Drinks und Tanzen machten wir uns gegen halb zwölf auf zum Hafen. Dort hörten wir schon die Live Musik und es hatten sich einige Leute dort angesammelt. Unsere Año Viejo Puppe im Schlepptau steuerten wir auf die Bühne zu und wollten herausfinden, ob es einen zentralen Platz gab, wo die Puppen verbrannt werden. Nachdem wir nicht fündig wurden, und den Jahreswechsel nicht verpassen wollten, gingen wir zurück zum Hafen und zähten dann gemeinsam ins neue Jahr. Auf San Cristobal darf wegen der Tiere nicht geknallt und auch keine Racketen hochgeschossen werden. Daher war einzig der Jubel der Leute zu hören, auch mal ganz angenehm. Dann liefen wir entlang des Kais und entdeckten ein Ehepaar, dass vor ihrem Haus ihre Puppe verbrannte. Wir fragten, ob wir uns anschließen durften und sie waren sehr erfreut darüber. Die Musik wurde aufgedreht und wir alle tanzten um die brennden Puppen. Am Ende musste noch jeder durch das Feuer springen. Wir fanden es großartig und auch schön, dass wir den Moment unter uns und mit dem fremden Ehepaar teilen durften.




Wahrscheinlich hat der "Ausflug" zum Hafen bewirkt, dass wir noch so lange durchgehalten haben. Aber wie versprochen (und eigentlich auf jeder unserer gemeinsamen Partys) hielten Brian und ich sowie Nancy so lange durch, bis kurz vor drei Uhr die letzten zwei Abschlusslieder, die wir immer spielen ertönten. Die Kinder haben auch so lange durchgehalten, waren dann aber auch total erschöpft und schliefen rucki zucki ein.
Da Dawsons uns wir erst am 3.1. zurück nach Quito flogen, hatten wir noch zwei entspannte Tage auf der Insel. Lammers plus Besuch reisten direkt am 1.1. ab. Wir schafften es endlich, in der Bucht zu Schnorcheln, die wir anfangs schon entdeckt hatten, aber da es nachmittags immer ziemlich voll war und wir es vorher zeitlich nicht auf die Reihe bekommen haben, hatte es sich vorher ncht ergeben. Hier war es wirklich traumhaft zum Schnorcheln und es gab zwei Seelöwen, die teilweise ganz nah an einem geschwommen sind. In dem kristallklaren Wasser sah es einfach toll aus.

Schweren Herzens und mit unzähligen Eindrücken und Erlebnissen verabschiedeten wir uns am 3.1. von San Cristobal und wurden mit Sonnenschein und blauem Himmel in Quito empfangen. Hier hatten wir noch zwei Tage, an denen wir in den Metroploitano Park fuhren und wieder die PCR Testerei machen mussten. Letztere hat uns bis eine halbe Stunde vor Abholung zum Flughafen nochmal Nerven gekostet, da das Laborergebnis nicht zur besagten Zeit eintraf. Aber Ende gut alles gut. Und nach einem anstrengedem Rückflug (da über Nacht, aber nicht soviele Stunden, die man normalerweise schläft und einem langwierigen Einreiseprozedere in Santa Cruz) waren wir dann am 6. Januar wieder in La Paz.
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