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Santa Cruz de la Sierra

  • steffihochgraef
  • 18. Okt. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Am Donnerstag ging es dann alos aus dem schönen, warmen Samaipata nach Santa Cruz. Hier erwartete und eine Hitze, was wir schon vorher geahnt hatten, es uns dann aber doch nochmal umgehauen hat. Besonders mit Maske ist es wirklich kaum auszuhalten.

Unsere Unterkunft, das "Bunganville Suits and Spa" Hotel, hatte zum Glück drei Pools. So schnell konnten wir gar nicht gucken, wie die Kinder ihre Badeklamotten anhatten und das Wasser bis zum Essen nicht mehr verlassen haben.


Da wir alle zu träge waren, um uns für einen Sightseeing Ausflug aufzuraffen, beschlossen wir, erstmal die Zeit im Pool zu genießen und dann zum abend mit dem Taxi in die Stadt zu fahren, um dort etwas zu essen.


Die Lebensart ist hier eine ganz andere. Die Leute ticken, natürlich bedingt durch das warme Klima, deutlich anders als die Andinenbewohner. Auf dem Plaza Central tobte das Leben. Musik wurde (extrem laut) gespielt und die Leute saßen auf den zahlreichen Bänken zusammen. Zudem war eine große Versammlung direkt vor der Kathedrale, die wir somit leider nicht anschauen konnten. Aber es war auch einfach viel zu warm und wir hatten keinen Elan zu großen Rundgängen, die Kinder sowieso nicht. Zurück im Hotel sprangen die Kinder direkt wieder in den Pool, in den man bis 22 Uhr durfte während wir, heimlich in Plastikflaschen, unsere vorletzte Flasche Wein tranken. Es waren keine Glasflaschen am Pool erlaubt, und eigener Alkohol sowieso nicht. Kurz vor dem Schlafen gehen haben wir dann noch Rimas Geburtstagstisch geschmückt.


An ihrem Geburtstag hatte sie sich gewünscht, dass wir in den Güembé Park gehen, den uns Jessica und Steffen schon in La Paz empfohlen hatten. Hier kann man Tiere anschauen aber das besondere am Park ist die Badelandschaft, die bei diesen Temperaturen genau das Richtige waren. Somit schlängelte sich unsere Gruppe durch den Park, mit nicht ganz so doller Begeisterung, denn alle wollten nur noch die Abkühlung. In einem großen Papagaien Käfig, so würd eich es mal nennen, konnten wir die großen Aras aus direkter Nähe sehen und einer wollt eienfach nciht mehr von Brians Rucksack runter. Allerdings war es, nachdem wir im Refugio so viele frei fliegende Papagaien gesehen haben, schon komisch sie in dem, wenn zwar auch großen, aber dennoch, Käfig zu sehen.

Nachdem wir dann ausgiebig gebadet hatten waren alle ziemlich erschöpft und um 16 Uhr fuhren wir dann mit den Taxen zu einem tollen Eiscafé, das uns Salvador empfohlen hatte. Als Überraschung kam er, zusammen mit seiner Freundin Isa, uns dort noch besuchen um Rima zu gratulieren. Dann ging es direkt ins Hotel zurück. Rima war sehr glücklich über ihren Tag und weil wir keinen großen elan mehr hatten, uns zum Essen in die Stadt zu begeben, bestllten wir uns einfach Pizza und Burger direkt ins Hotel.


Am nächsten Tag hatten wir unseren Rückflug erst um 14.30 Uhr, sodass wir noch bis zum mittag die Pools in Beschlag genommen haben und dann gnaz entspannt zum Flughafen gefahren sind. Zurück in La Paz war es dann nach der woche im warmen Bolivien ziemlich kalt in unserem Haus und ein bisschen haben wir die Wärme dann doch vermisst. Es war eine tolle Urlaubswoche, mit vielen neuen Eindrücken über das Land und die Leute. Bolivien ist wirklich ein Land der Vielfalt!

 
 
 

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