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Sucre - die weiße Stadt

  • steffihochgraef
  • 16. Jan. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Gerade sind bei uns noch Somerferien, das bedeutet, fast 2 Monate Freizeit liegen vor uns. Gefüllt mit einem Reiseprogramm machten wir uns in der ersten Ferienwoche mit dem Auto auf den Weg in Boliviens Hauptstadt Sucre. Nach einer anfangs nervenaufreibenden Fahrt durch El Alto erreichten wir nach 10 Stunden Sucre. Die Stadt ist sehr konträr zu allen uns bisher bekannten Städten in Bolivien und hat einen südeuropäischen Flair, der vor allem durch die im Stadtkern befindlichen weißen Kolonialhäuser gezeichnet ist. Nicht nur klimatisch sondern auch höhentechnisch ist es sehr gut dort auszuhalten.


Nach dem Frühstück fuhren wir den nächsten Tag in den Cal Orcko Parque Cretácico. Dabei handelt es sich um einen Dinopark, dessen Hauptattraktion eine Kalkwand ist, auf der sich die weltweit am besten erhaltenen Dinosaurierspuren befinden. Da Kinder unter 12 Jahren nicht bis an die Wand fahren dürfen, konnten wir diese beeindruckenden Spuren nur aus der Ferne beobachten. Allerdings fanden die Kinder es toll, sich über eine Virtual Reality Brille die Entstehung anzuschauen.

Da der Park ansonsten nicht so besonders für uns war, da wir den Dinopark in der Nähe von Hannover deutlich beeindruckender finden, hielten wir uns nicht allzu lange dort auf und hatten noch Zeit, einen kleinen Rundgang in Sucre zu machen.

Den letzten Tag haben wir dann in einem anderen Rundgang durch die Stadt das Mönchskloster La Recoleta besucht, von dessen Vorplatz man einen tollen Blick auf die Stadt hat. Dieses Franziskanerkonvent beeindruckt durch ein 1.000 Jahre altes, aus Zedernholz geschnitztes Chorgestühl und seine schön angelegten Innenhöfe. Danach ging es kulturell weiter zu einem Museum mit indigener Kunst. Hier sind u.a. verschiedene gewebte Wandteppiche unterschiedlicher Zeiten zu sehen.

So vertrödelten wir und den Tag und die Zeit, die wir in Sucre hatten, was völlig ausreichend, v.a. für die Kinder, denn allzuviel hat die Stadt letztlich auch nicht zu bieten. Am Donnerstag ging es dann wieder zurück nach La Paz, diesmal deutlich zügiger als bei der Hinfahrt.


Nun hieß es, sich auf unseren langen Urlaub in Ecuador und San Cristobal (Galapagos) vorzubereiten, denn am 7.12 sollte der Flieger starten.

 
 
 

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